Erweiterte Einstellungen
Fallback für
Legt fest, ob die Identität eine Fallback-Identität hat oder selbst eine Fallback-Identität ist.
Kein Fallback
Für die Identität ist kein Fallback vorgesehen.
Die Identität ist keine Fallback-Identität.
Identität
Die Identität ist Fallback-Identität für die ausgewählte Identität.
Nur Anzeige: Identität hat einen Fallback
Für die Identität ist die angezeigte Identität als Fallback vorgesehen.
Die Identität kann selbst nicht mehr als Fallback-Identität ausgewählt werden.
CLIR-Typ
(Rufnummernunterdrückung)
Bereich des From-Headers, in dem der VoIP-Anbieter die Rufnummernunterdrückung erwartet, Auswahl wie an der TK-Anlage/beim Provider eingestellt.
Anonym
Der versendete Displaytext im From-Header lautet »Anonymous«.
Benutzer anonym
Sowohl der Displaytext als auch der Bereich Benutzername im From-Header lauten »Anonymous«.
Voicemail-Nummer
Eintragen der Voicemail Nummer wie vom VoIP-Anbieter vergeben/in der TK-Anlage vermerkt.
Pickupcode
Erforderlich um ein Pickup durchführen zu können. Zeichenfolge wie an der TK-Anlage/beim Provider hinterlegt, z. B. ##06 bei Auerswald-TK-Anlagen.
Wartemusik
Beim Halten einer Verbindung oder eines Gespräches wird Wartemusik abgespielt.
Hinweis: Wurde die Funktion "Wartemusik" bereits an der TK-Anlage/beim Provider aktiviert, kann diese Funktion ausgeschaltet bleiben.
IP Version
IPv4
Stellt IPv4 für den Registrar ein.
IPv6
Stellt IPv6 für den Registrar ein.
Auto
Stellt das vom Registrar verwendete Protokoll automatisch ein.
SRTP
Transportprotokoll für verschlüsselte Verbindungen.
Vorgeschrieben
Schaltet die Sprachverschlüsselung zwingend ein. Unterstützt der Gesprächspartner (VoIP-Anbieter, TK-Anlage, externer VoIP-Teilnehmer) kein SRTP, wird die Verbindung nicht aufgebaut.
Bevorzugt
Schaltet die Aushandlung für die Verschlüsselung der Gesprächsdaten durch SRTP ein. Für jedes Gespräch wird beim Gesprächspartner erfragt, ob eine Verschlüsselung möglich ist. Wenn ja, werden die Sprachdaten verschlüsselt übertragen, wenn nein, findet keine Verschlüsselung statt.
Deaktiviert
Schaltet die Sprachverschlüsselung zwingend aus. Erzwingt der Gesprächspartner (VoIP-Anbieter, TK-Anlage, externer VoIP-Teilnehmer) die Verschlüsselung, wird die Verbindung nicht aufgebaut.
SIPS
Aktiviert das Senden von SIP-Nachrichten in verschlüsselter Form über TLS bei Verbindungen mit dieser Identität.
Das Ziel im Header des Invite-Paketes wird verschlüsselt angesprochen.
Hinweis: Für eine sichere und erfolgreiche Verbindung muss ggf. ein Zertifikat für den bereitgestellten Host zur Verfügung gestellt werden.
Peer-to-peer TLS
Erzwingt die Verschlüsselung von SIP-Nachrichten über die gesamte Strecke bis zum Ziel.
Hinweis: Steht TLS nicht auf der gesamten Verbindung zur Verfügung, kommt der Anruf nicht zustande.
Zertifikat
Bei aktivierter Funktion "SIPS" wird geprüft, ob das Zertifikat zur Domain/IP gehört.
Session Timer
Schaltet die Überprüfung nach einer noch bestehenden Gesprächsverbindung ein.
Hinweis: Bei eingeschaltetem SIP-Session-Timer kann es zu vermehrten Gesprächsabrissen nach dem im Session Timeout eingestellten Intervall kommen, wenn ein VoIP-Anbieter die Erneuerung der Session nicht sauber implementiert hat. In diesem Fall sollte der Session Timeout variieren oder der Session Timer deaktiviert werden.
Session Timeout (in Min.)
2 … 255 Minuten, Standard: 15 Minuten
Gibt an, nach wie vielen Minuten der SIP Session Timer die Gesprächsverbindung überprüfen soll.
Protokolltyp
UDP
(User Datagram Protocol) versendet Datenpakete über eine verbindungslose, nicht abgesicherte Kommunikation.
Hinweis: Bei sehr großen Datenpaketen findet ein Wechsel von UDP nach TCP statt. Die maximale Größe eines Datenpakets kann sich je nach Netzwerk unterscheiden. (RFC 3261 > TCP)
TCP
(Transmission Control Protocol) versendet Datenpakete einzeln, ab einer bestimmten Größe segmentiert und so lange bis der Empfang quittiert wurde.
Wichtig: Ist die Verschlüsselung durch SIPS eingeschaltet, wird das Transportprotokoll TCP verwendet. Manuelle Einstellungen werden überschrieben.
Zeitspanne Subscriptions (Min.)
Gibt an, in welchem Zyklus der Status potenzieller Änderungen an der Telefon-Anlage angefordert wird, Standard: 45 Min.
Wählen Sie dabei einen Kompromiss zwischen einer kurzen Zeitspanne (die Last erzeugt) und einer zügigen Aktualisierung.
Subscriptionversuche
Stellt ein, in welchem Intervall im Fehlerfall versucht wird, eine Subscription in der TK-Anlage/beim Provider aufzubauen.
•1x
Das Gerät schickt genau eine Subscription an die TK-Anlage/den Provider. Weitere Subscriptions werden nicht geschickt.
•Festes Intervall
Subscriptionversuche werden im festgelegten Intervall an die TK-Anlage/den Provider geschickt.
•Intervall verdoppeln
Die eingestellte Anzahl an Sekunden verdoppelt sich nach jedem Senden eines Subscriptionversuchs an die TK-Anlage/den Provider.
Subscriptionversuche: Intervall in Sekunden
Gibt den zeitlichen Abstand zwischen zwei Subscriptionversuchen an.
Minimum: 10 sec
Standard: 180 sec
Registerversuche
Stellt ein, in welchem Intervall im Fehlerfall Registerversuche an der TK-Anlage/beim Provider unternommen werden.
•1x
Das Gerät unternimmt genau einen Registerversuch an der TK-Anlage/beim Provider. Weitere Registerversuche finden nicht statt.
•Festes Intervall
Registerversuche an der TK-Anlage/beim Provider finden im festgelegten Intervall statt.
•Intervall verdoppeln
Die eingestellte Anzahl an Sekunden verdoppelt sich nach jedem Registerversuch an der TK-Anlage/beim Provider.
Registerversuche: Intervall in Sekunden
Gibt den zeitlichen Abstand zwischen zwei Registerversuchen an.
Minimum: 1 sec
Standard: 10 sec
Klingelton
Ordnet der Identität einen Klingelton zu.
Weiterführende Hilfe unter
TöneNamensquellen
Aktiv
Die Abfolge in der Liste der Namensquellen gibt vor, in welcher Reihenfolge sie berücksichtigt werden. Die erste Quelle die einen Namen enthält, wird für die Anzeige verwendet.
Inaktiv
Inaktive Namensquellen lassen sich auswählen und per Drag and Drop in die Liste »Aktiv« einordnen und umgekehrt.
Standardwerte setzen
Stellt den Default-Zustand der Liste her.
DTMF-Übertragung
Stellt ein, anhand welcher Methode DTMF-Signale übertragen werden.
•RTP-Ereignis
Übertragung von Ereignispaketen im RTP-Strom
•Inband
Übertragung von kodierten Tonsignalen direkt im RTP-Strom
•SIP-Info
Übertragung von SIP-Info-Nachrichten
Weiterführende Hilfe unter
DTMF